Da ich große Probleme habe die neue Paperless Version mit dem neuen DB Server Postgre 18 in Betrieb zu nehmen, und auch Updates von den DB-Versionen Paperless im grunde zerstören, bei mir und auch bei anderen – stellt sich die Frage: Kann man dem ganzen Schmus überhaupt seine Daten anvertrauen?
Ich kann es nicht sagen. Aber mein Vertrauen schwindet gewaltig. Ich habe einmal einen Notfall Workarround auf meiner Download-Website: https://downloads.ralf-peter-kleinert.de/download/paperless-backup-program und ein entsprechendes YouTube-Video:
Ich kann nur hoffen, dass nicht zu viele Leute Probleme bekommen haben. Ich konnte glücklicherweise innerhalb weiniger Stunden ragieren und habe das PaperlessBackupProgramm ausgetauscht.
Aufmeiner Website habe ich auch die Paperless Docker compose datei angepasst und Paperless auf v2.18.1, redis auf 7.4.4-alpine3.21, tika auf tika:2.9.1-full, gotenberg auf 8.21.1 und Postgre auf 17 festgenagelt, um sicherzustellen, dass Paperless überhaupt funktioniert, wenn sie meine compose verwenden.
Hier die Anleitung mit der entsprechenden compose: https://ralf-peter-kleinert.de/linux-os/docker-paperless-installieren.html#paperless-debian-install-schritt-fuer-schritt
Ich habe mich für dieses Vorgehen entschieden, weil es sehr viel wichtiger ist, dass das System bei den Nutzern funktioniert, als dass es immer das Neueste ist. In vielen Foren wird diskutiert, und viele Menschen berichten, dass neue Versionen oft unerwartete Probleme verursachen, Dienste plötzlich nicht mehr starten oder sich das Verhalten der Container ändert. Genau das wollte ich verhindern. Ich setze lieber auf stabile Versionen, die ich getestet habe und die zuverlässig laufen, als auf ständig wechselnde Images, die im schlimmsten Fall ganze Backups oder Archive unbrauchbar machen.
